Und doch wieder im Fieber…

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Und doch wieder im Fieber…

… im Fußball-Fieber! (Und nicht nur ich – unser local book dealer auch…) Eigentlich wollte ich diese WM aussetzen. Auf Russland hatte (und habe) ich echt keine Lust und Holland ist auch nicht dabei…

Aber dann habe ich mich doch wieder anstecken lassen 🙂 Es fing an mit Musa Okwongas Kolumne in der New York Times. Lies den Rest dieses Beitrags

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On Nikesh Shukla’s The One Who Wrote Destiny

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On Nikesh Shukla’s The One Who Wrote Destiny

Nach einer ganzen Weile Austobens auf dem „Literary Field Kaleidoscope“ (www.literaryfield.org/blog), reblogge ich mal wieder etwas an dieser Stelle. Es ist eine Rezension einer Autorin, die ich über den Sammelband „The Good Immigrant“ ‚kennengelernt‘ habe, über ein Buch von Nikesh Shukla, der in den letzten Jahren für jede Menge guten Wirbel im UK gesorgt hat: er hat „The Good Immigrant“ herausgegeben und mit anderen hochengagierten Menschen den Jhalak Prize und eine Literaturagentur gegründet, um strukturellen Benachteiligungen im literary field etwas entgegenzusetzen. Nun hat er nach vielen, vielen Monden einen Roman fertig geschrieben: The One Who Wrote Destiny. Worum es geht schreibt Vera Chok (siehe unten) und auch Bernardine Evaristo hat den Roman im Guardian sehr gelobt. Es scheint eins der wenigen Bücher zu sein, in dem Figuren mit multiplen kulturellen Echokammern einfach sein dürfen, jenseits von „spokespeople“ und Stereotypen, und gleichzeitig auf hohem Niveau über unser Miteinander, „Othering“ und den Sinn des Lebens philosophiert wird.
Mein Exemplar ist noch in der königlichen Post… Ich habe lange nicht mehr so sehnsüchtig auf einen Roman gewartet.

Chok Notes to Self

„A Flea Can Trouble a Lion More than a Lion Can Trouble a Flea“

The One Who Wrote Destiny is a precious piece Nikesh has grown out of deep grief. It’s based on his family, makes me think of Didion’s Year of Magical Thinking, but feels more than that. Nikesh – and I’m not going to pretend I don’t know or haven’t worked with him, Nikesh edited The Good Immigrant, the book which, quite frankly, launched my writing career – has a family at the centre of the story but he’s woven in multiple characters, ones I recognise from having met Nikesh two years ago, who deeply affect, provoke and open up the world of the book. There’s a lesson in there somewhere.

The One Who Wrote Destiny. I think it’s about…being. Being where you are as who you are. Stay in your own shoes, a therapist once…

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Sehr lebendige „Dead Ladies“ in Berlin

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Sehr lebendige „Dead Ladies“ in Berlin

Es ist nun wahrlich keine neue Entdeckung, dass Frauen und ihre Leistungen im Schulkanon, in Uni-Kursen und nicht zuletzt in den Mainstream-Medien unterrepräsentiert sind. Von doppelten Diskriminierungen ganz zu schweigen, wie beispielsweise im Fall von Women of Colour. Glücklicherweise scheint sich nun langsam aber sicher das Bewusstsein einiger Menschen zu verändern: Geschichtsschreibung wird hinterfragt, weniger bekannte (aber belegbare) Geschichten zu Tage gefördert und neu bewertet, wer welche Rolle gespielt und welchen Beitrag geleistet hat. In diesen Kontext passen sicher auch Filme wie „Hidden Figures“ – auf Deutsch mit dem Untertitel „Unerkannte Heldinnen“ – , der international sehr positiv aufgenommen wurde . Ich will hier aber nicht argumentieren, dass das Sichtbarmachen und Kanonisieren unternommen werden sollte, weil es dafür einen Markt gibt. Und man muss auch keine große Filmproduktionsfirma sein, um an der Unterrepräsentation was zu ändern. Drei bewundernswerte Menschen aus Berlin haben sich dazu entschieden, die Veränderungen mitzugestalten und die „Dead Ladies Show“ ins Leben gerufen: Die Übersetzerin Katy Derbyshire, der Herausgeber einer Literaturzeitschrift Florian Duijsens und die Journalistin Susan Stone. Lies den Rest dieses Beitrags

Bloody…

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Bloody…

Wow, long time, no post. Aber ich hatte ja ohnehin schon angekündigt, dass ich mich derzeit mehr auf dem Literary Field Kaleidoscope (www.literaryfield.org) austobe… Nichtsdestotrotz, hier auch ein kleines Lebenszeichen von mir. Lies den Rest dieses Beitrags